CO₂-Bilanz
Seit 2012 setzt sich die Gruppe mit dem Ausmaß der verursachten Emissionen ihrer Tätigkeiten auseinander, indem jährlich eine CO₂-Bilanz erstellt wird, die als Basis für zukünftige Entscheidungen und Investitionen dient. Ziel ist die Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Unternehmen.
Ein „Kalkulations-Tool“ erfasst klar definierte unternehmensbezogene Emissionen. Die Bilanzierung umfasst direkte CO₂–Ausstöße (Energieverbrauch beim Heizen, den Dieselverbrauch beim Warentransport oder den verbrauchten Strom für u.a. Kühlgeräte, Transport oder Produktionsprozesse). Ebenfalls fließen CO₂-Emissionen aus vorgelagerten Unternehmenstätigkeiten in die Bilanzierung mit ein (Einkauf von Büromaterial, Pendeln des Personals zwischen Wohnort und Arbeitsplatz, produzierter Abfall bei Produktionsprozessen und Verkauf). Hauptverursacher der unerwünschten Ausstöße ist die Mitarbeitermobilität, die rund die Hälfte des gesamten CO₂-Fußabdrucks ausmacht. Der Warentransport des Großhändlers, sowie die produzierten Abfälle fließen beide mit je einem Fünftel in die Bilanzierung ein. Die Analyse der Ergebnisse hilft bei der Identifikation neuer Optimierungspotenziale. Die Bewertungsmethode wird derzeit an aktuelle Entwicklungen angepasst.